Die Hand des Herrn ist nicht zu kurz
Wir gehen schlimmen Zeiten entgegen, jetzt will man die diktatorische Weltherrschaft nun auch noch ausdehnen mit einer Zwangsimpfung. Dabei sollen wir uns stets vor Augen halten, Gott, der HERR, hat jederzeit die Herrschaft über alle Vorgänge, auch über die, die über uns jetzt ergehen. Jesus sagt für den Fall der Verfolgung: Mt 10, 26 So fürchtet euch nun nicht vor ihnen! Denn es ist nichts verdeckt, das nicht aufgedeckt werden wird, und nichts verborgen, das man nicht erfahren wird… 28 Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle!
Jes 59, 1 Siehe, die Hand des HERRN ist nicht zu kurz zum Retten und sein Ohr nicht zu schwer zum Hören; 2 sondern eure Missetaten trennen euch von eurem Gott, und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch, dass er nicht hört! - 1Kor 7,23 Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht Knechte der Menschen!
So ist es von höchster Wichtigkeit, dass wir in solchen Nöten und großen Bedrängnissen uns stets dessen bewußt bleiben: Ich gehöre dem Herrn und niemand anderem, auch nicht dem Staat, der auch keine Herrschaft über uns ausüben darf, die gegen unser Gewissen geht. So lesen wir in Apg 4, 18 Und sie ließen sie rufen und geboten ihnen, überhaupt nicht mehr in dem Namen Jesus zu reden noch zu lehren. 19 Aber Petrus und Johannes antworteten ihnen und sprachen: Entscheidet ihr selbst, ob es vor Gott recht ist, euch mehr zu gehorchen als Gott! 20 Denn es ist uns unmöglich, nicht von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben!
Daniel betete zu Gott trotz Verbot des Königs und er wurde in die Löwengrube geworfen. Aber er konnte nach dieser Bedrängnis sagen: Dan 6, 23 Mein Gott hat seinen Engel gesandt und den Rachen der Löwen verschlossen, dass sie mir kein Leid zufügten, weil vor ihm meine Unschuld offenbar war und ich auch dir gegenüber, o König, nichts Böses verübt habe! Selbst die Gefährten Daniels handelten nicht gegen ihr Gewissen und wurden in den Feuerofen geworfen. Sie sagten: Dan 3, 17 Wenn es so sein soll — unser Gott, dem wir dienen, kann uns aus dem glühenden Feuerofen erretten, und er wird uns bestimmt aus deiner Hand erretten, o König! 18 Und auch wenn es nicht so sein soll, so wisse, o König, dass wir deinen Göttern nicht dienen und auch das goldene Bild nicht anbeten werden, das du aufgestellt hast!
Wir sehen an diesen Glaubensmännern, sie wussten sich immer unter der Hand ihres Gottes, dem dienten sie unter den Heiden, so wurde Gott verherrlicht. Sobald wir aus Furcht uns Menschen oder einem Staat unterwerfen, bekommen diese Macht über uns. Wir bleiben auch in unserer Zeit durch alle Androhungen hindruch nur so bewahrt, wenn wir glaubend unter der Hand des HERRN verbleiben. Sehen wir nicht auf die Androhungen und auch nicht auf die Nöte und was daraus erfolgt, sondern allein auf die Hand des HERRN. Lassen wir uns auch nicht in Streitgespräche ein, handeln wir einfach in aller Stille unter der Furcht des Herrn, unter der Hand des HERRN. Eine Glaubensschwester berichtete mir, dass so Agressionen der Menschen überraschend aufhörten, weil sie nicht auf ihre Agressionen reagierte, sondern im Blick auf den Herrn handelte und redete.
Schauen wir nicht auf Androhungen und Zwänge, die uns entgegen gebracht werden, sondern auf den Herrn Jesus Christus, dem wir aus ganzem Herzen gehören und folgen. ER wird dann auch auf seine Weise in uns und durch uns handeln. 2 Kor 4, 17 Denn unsere Bedrängnis, die schnell vorübergehend und leicht ist, verschafft uns eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, 18 da wir nicht auf das Sichtbare sehen, sondern auf das Unsichtbare; denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.
1Joh 4,4 Kinder, ihr seid aus Gott und habt jene überwunden, weil der, welcher in euch ist, größer ist als der, welcher in der Welt ist.