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Mutter Teresa, was steht auch noch dahinter?
Die Demaskierung der sog. ‚Heiligsprechung’ und der wahren Zusammenhänge von ‚Mutter Theresa’ u. a.

„Wir aber sind es Gott schuldig, allezeit für euch zu danken, vom Herrn geliebte Brüder, dass Gott euch von Anfang an zur Errettung erwählt hat in der Heiligung des Geistes und im Glauben an die Wahrheit, wozu er euch gerufen hat durch unser Evangelium, damit ihr die Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus erlangt.
So steht nun fest, ihr Brüder, und haltet fest an den Überlieferungen, die ihr gelehrt worden seid, sei es durch ein Wort oder durch einen Brief von uns. Er selbst aber, unser Herr Jesus Christus, und unser Gott und Vater, der uns geliebt hat und uns einen ewigen Trost und eine gute Hoffnung gegeben hat durch Gnade, er tröste eure Herzen und stärke euch in jedem guten Wort und Werk!“ (2 Thess 2, 13-17).

Diesen Brief schrieb Bruder Paulus schon um 51-52 n. Chr., als er mit Silas und Timotheus noch in Korinth war.
Auch heute leben wir in Bedrängnissen und inmitten einer Zeit, in der reichlich der Same einer falschen Lehre ausgestreut wird. Auch wir brauchen Ansporn, um auszuharren, Klärung und Korrektur inmitten von Verwirrung und erneuten Gehorsam gegenüber Gottes Weisung, die uns zeigt, wie wir darin weiterleben können.

Es gibt Charakteristika der Erretteten. Wir sind als Gläubige vom Herrn geliebt, von Grundlegung der Welt an zum Heil erwählt, vom Heiligen Geist von der Sünde abgesondert und zu ewiger Herrlichkeit berufen worden, um Teilhaber an der Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus zu sein, wenn wir im Glauben gegründet und fest bleiben und uns nicht abbringen lassen von der Hoffnung des Evangeliums. 

Dies will uns Satan immer wieder streitig machen und davon ablenken. Darum steht fest und haltet fest, sagt Paulus. An die Stelle falscher Lehre sollen wir treue Anhänger an der Wahrheit sein. Wir halten fest an den großartigen Wahrheiten, wie wir sie vorgelegt bekamen: vom Herrn geliebt, erwählt und geheiligt zu sein. Diese Wahrheit in das niedergeschriebene prophetische Wort, das durch die Apostel und Propheten uns gegeben worden ist in der Heiligen Schrift.
Unser Herr Jesus Christus und unser Gott und Vater hat uns eine gute Hoffnung gegeben. Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen Gnade um Gnade (Joh 1, 16). In Jesus Christus ist uns die Gnade und die Wahrheit gegeben, der uns Kunde gab vom Vater.

Er, unser Herr, tröstet auch unsere Herzen und stärkt uns, dass wir ausharren in Christus, damit die Gewissheit in unserem Herzen allezeit gefestigt ist und wir zugleich auch immer hindurchblicken auf das, was noch vor uns liegt, weil Gott treu ist und vollbringt, was er verheißen hat. Lassen wir uns nicht von den Machenschaften der Verführung ablenken, wir schauen auf zu Christus, auf das, was droben ist.
Uns ist nicht nur eine Glaubenslehre gegeben, sondern ein persönlicher Herr und Erretter und ein erwählender Vater. Er tröstet und stärkt uns durch seinen Geist. Wir suchen nicht den Trost bei Menschen oder Organisationen, sondern letztlich immer direkt vom Herrn selber.
Das ist der Siegesweg der Gemeinde Jesu Christi durch alle Verführungsangriffe:
1. Danken wir Gott füreinander allezeit, dass Gott uns zur Errettung erwählt hat in der Heiligung des Geistes und im Glauben an die Wahrheit.
2. Stehen wir fest und halten wir uns an das prophetische Wort Gottes, der Heiligen Schrift.
3. Suchen wir stets den Trost und die Stärkung im Gebet von unserem Herrn und Retter Jesus Christus und unserem Gott und Vater.
4. Lassen wir uns leiten aus dieser Hoffnung heraus zu jedem guten Wort und Werk.
Wenn wir diese vier Leitsätze einhalten, werden wir eine gesunde Gemeinde auch heute in dieser Zeit der Verwirrung sein und Wahrheit von Irreführung unterscheiden können.

Paulus ermahnt uns: „Lasst nicht zu, dass euch irgend jemand um den Kampfpreis bringt, indem er sich in Demut und Verehrung von Engeln gefällt und sich in Sachen einlässt, die er nicht gesehen hat, wobei er ohne Grund aufgeblasen ist von seiner fleischlichen Gesinnung, und nicht festhält an dem Haupt, von dem aus der ganze Leib, durch die Gelenke und Bänder unterstützt und zusammengehalten, heranwächst in dem von Gott gewirkten Wachstum“ (Kol 2, 18f).

Solche Menschen stellen Weisungen auf und Lehren von Menschen, die freilich einen Schein von Weisheit haben in selbstgewähltem Gottesdienst und Demut und Kasteiung des Leibes, und doch wertlos sind und zur Befriedigung des Fleisches dienen“ (Kol 2, 22f).

Was steht hinter dem Phänomen Mutter Theresa?

Ihre Hingabe an den Sterbenden auf den Straßen Kalkutas, ja ihr ganzes Lebenswerk, wollen wir mit Respekt beachten, aber oft ging es am Evangelium von der Errettung in Jesus Christus etwas vorbei wie es auf der ganzen Briete in der katholsichen Kirche geschieht. Nur hören, Jesus liebt dich, ist noch nicht dan ganze Evangelium.

Ein solch ein Beispiel von selbstgewähltem Gottesdienst und Demut und Kasteiung des Leibes und von Lehren von Menschen ist auch Mutter Teresa:

Die Seligsprechung von Mutter Teresa förderte brisante Dokumente ans Licht. Sie schreibt zwei Jahre vor ihrem Tod in einem verzweifelten Brief an den Erzbischof von Kalkutta, Henry D'Souza: "Gott hat mich verlassen. Ich habe keine Kraft mehr. Um mich ist es kalt und dunkel. In mir ist es leer. Nichts erreicht meine Seele. Ich kann nicht mehr beten".

Ihr Seelenzustand
Ihrem Beichtvater in Rom offenbarte sie, wie sehr ihr der Glaube zur Last wurde: "Die anderen denken, mein Glaube, meine Hoffnung und meine Liebe versetzten mich in einen Zustand innerer Ruhe. Sie glauben, dass Gehorsam und Nähe zu Gott mein Herz erfüllen. Wenn sie wüssten, wie dunkel es in meiner Seele ist...!"

Als Mutter Teresa nach einem Herzanfall im Spital lag, gab sie die Einwilligung zu einem Exorzismus. Erzbischof D'Souza erinnerte sich, sie sei nach einem in Ruhe verbrachten Tag in der Nacht "entsetzlich geschüttelt" worden und hätte sich "die Schläuche und Sensoren aus dem Körper gerissen". Der Erzbischof habe der Patientin daraufhin geraten, die "Angriffe des Teufels" durch ein Exorzismusgebet abzuwehren. Mutter Teresa willigte ein. Danach habe sie "wie ein Baby geschlafen".

Nehmen sei seliger als Geben.

Die 4000 "Missionarinnen der Nächstenliebe" in 150 Ländern werden von etwa 300 000 ehrenamtlichen Helfern unterstützt. Mutter Theresa gibt kein Geld aus für Miete oder Kauf von Immobilien. "Wenn Mutter Teresa ein Haus brauchte, dann ist sie zum Besitzer gegangen, ob das nun die Stadt war oder ein Privatmann, und hat ihn so lange bearbeitet, bis sie es umsonst bekommen hat" sagt Sanita Kumar, eine der reichsten Frauen Kalkuttas.
Ihre Methode war auch in Deutschland erfolgreich. Im März 1998 wurde in Hamburg das "Haus Bethlehem" eingeweiht, ein Wohnhaus für obdachlose Frauen. Der architektonisch aufwendige Bau kostete 2,5 Millionen Mark. Das Vermögen des Ordens belastet diese Summe nicht. Das Geld wird von einem Verein Hamburger Christen gesammelt.
Mutter Teresa sah es als ihr von Gott gegebenes Recht an, niemals zahlen zu müssen. Einmal kaufte sie in London für 500 Pfund (1500 Mark) Reiseproviant. Als sie an der Kasse zahlen sollte, zeigte die kleine, harmlos wirkende Nonne ihr balkanisches Temperament und schrie: "Das ist für die Arbeit Gottes". Sie wütete so laut und so lange, bis ein Geschäftsmann in der Schlange für sie mitbezahlte.

England bekam einen flüchtigen Blick in die Finanzbücher des Ordens. 1991 nahm der Orden umgerechnet rund 5,3 Millionen Mark ein. Rund 360 000 Mark, also weniger als 7 Prozent waren die Ausgaben. Was mit dem großen Rest des Geldes geschah, "das können wir leider nicht sagen", wehrten die Schwestern ab. Alle paar Jahre, so steht es in den Angaben für die englischen Behörden, wird ein Teil des Vermögens auf Konten des Ordens in andere Länder überwiesen. Einer der Empfänger ist jedoch stets Rom. Von dort aus wird das Vermögen des Spendenkonzerns zentral auf einem Konto bei der Vatikanbank verwaltet. Schwester Virgin sagt: „Das Geld wird zwar nicht missbraucht, das allermeiste wird einfach überhaupt nicht gebraucht.“
Die Missionarinnen der Nächstenliebe werden weder aus- noch weitergebildet. Sie ziehen die Vorsehung der Planung vor.

Die Lüge
In den Slums von Kalkutta hat man von Wohltaten Mutter Teresa wenig gespürt. Pannala Manik bat vergebens um Hilfe und er sagt: "Warum habt ihr eine Göttin aus ihr gemacht?"

Tuberkulosekranke wurden nicht isoliert und Spritzen nur in lauwarmem Wasser ausgespült. Auch bei den unerträglichen Schmerzen wurden den Leidenden starke Schmerzmittel verweigert. Nicht weil sie dem Orden fehlen, sondern aus Prinzip. "Das schönste Geschenk für den Menschen ist, dass er am Leiden Christi teilnehmen kann", sagte Mutter Teresa. Einen vor Schmerzen Schreienden hat sie einmal versucht zu trösten: "Du leidest. Das heißt, Jesus küsst dich." Wütend schrie der Todkranke: "Dann sag deinem Jesus, er soll aufhören, mich zu küssen."

Viele Sterbende dort müssen im medizinischen Sinn nicht sterben.

Ein 30jähriger Mann ohne Zähne, der in den Slums lebt bekommt in seine Tüten nicht das Essen vom Orden der Mutter Teresa, sondern von einer Freikirche, die hier täglich 18 000 Mahlzeiten ausgibt. Von Mutter Teresa hat er hier noch nichts gehört. Pannala Manik hat 16 Wohnblocks mitten im Slum gebaut, das sind Wohnungen für 4 000 Menschen. Die Häuser haben die Slumbewohner selbst gebaut. Mutter Teresa hat ihn nicht einmal angehört. Jeder weiß, dass die Schwestern sehr viel Geld haben. Aber keiner weiß, was sie damit machen, sagte er.
200 Hilfsorganisationen bemühen sich in Kalkutta um die Armen. Die Missionarinnen der Nächstenliebe gehören nicht zu den größten Helfern, aber in der Öffentlichkeit wird es so vorgetäuscht.
Eine englische Ärztin Aroup Chatterjee sagt: „Egal, was ich auch recherchiere: Ich entdecke nur Lügen.“ Mutter Teresa behauptet sie betreibe eine Schule für mehr als 5000 Kinder, aber diese ist nirgends zu finden.
Das indische Gesetz verpflichtet Hilfsorganisationen dazu, ihre Finanzen zu veröffentlichen. Mutter Teresas Orden ignoriert diese Vorschrift.
In Deutschland sagt Schwester Pauline: „Das geht niemanden was an, wie viel Geld wir haben. Ich meine natürlich: wie wenig.“ 1981 hatte Maria Tingelhoff die Buchführung und sagte ca. drei Millionen DM pro Jahr kämen schon zusammen. Dann übernahm der Orden selbst die Verwaltung.
Die vermutlich ertragreichste Niederlassung ist das Haus „Heiliger Geist“ in New Yorker Bronx. Schwester Virgin sagte: „Wir (25 Schwestern) verbrachten einen großen Teil des Tages damit Spendenquittungen zu schreiben. Etwa 50 Millionen Dollar – das sind 90 Millionen Mark pro Jahr gehen dort ein.

Mit zunehmender Berühmtheit wurde der Ordensgründerin offenbar immer stärker bewusst, auf welchen Missverständnissen das Phänomen Mutter Teresa basiert. Sie schrieb ein par Worte auf und ließ sie im Mutterhaus aufhängen: "Sagt ihnen, wir sind nicht für die Arbeit hier, wir sind hier für Jesus. Wir sind vor allem religiös; wir sind keine Sozialarbeiter, keine Lehrer, keine Krankenpfleger, keine Ärzte, Wir sind Nonnen."
Bleibt nur noch eine Frage: Wozu brauchen die Nonnen dann so viel Geld?

Wie ein Ablasshandel
Mutter Teresas Geschäft war wie ein Ablasshandel: Geld gegen gutes Gewissen. Arm sein, zu leiden, das war für sie ein Ziel, die gottgewollte, die anzustrebende Lebensform in der kurzen Zeit des Daseins vor dem eigentlichen Ziel: Jenseits.

Vorzeitige Heiligsprechung

Für Mutter Teresa hat der Papst das Kirchenrecht außer Kraft gesetzt, wonach das Verfahren zur Seligsprechung erst fünf Jahre nach dem Tod beginnen darf.

Nur zwei Jahre nach ihrem Tod beginnt das Verfahren zur Selig- und Heiligsprechung von Mutter Teresa, des „Engels der Armen“. Eine Lawine von Briefen von Gläubigen aus aller Welt verlangt die Heiligsprechung.
An der ersten Bedingung, Mutter Teresa in den Kreis der Heiligen offiziell aufzunehmen, gab es keinen Zweifel: Schon zu Lebenszeiten hatte sie unter ihren Anhängern den „Ruf der Heiligkeit“.

Wenn der Papst der Kommission zustimmt, gilt Mutter Teresa als „Ehrwürdige Dienerin Gottes“.
Ein drittes Element ist dann, ein Wunder muss geschehen. Dann kann der Papst sie selig sprechen. Dann braucht es noch ein zweites Wunder zur Heiligsprechung.
Zu jedem Ereignis braucht es mindestens zwei Zeugen um der Objektivität wegen. Ein Wunder wird als Gottes Bestätigung der Heiligkeit eines Menschen angesehen. So wird sie zu einem Vorbild und zu einer Quelle der Inspiration.

Anfangs unterrichtete sie in Indien als Lehrerin für höhere Töchter Erdkunde, Geschichte und Religion und wurde sogar Direktorin der Missions High School St. Mary in Kalkutta.
1946 auf einer Zugfahrt vernahm sie „Gottes zweiten Ruf“, ihre Mission sei es, in die Slums von Kalkutta zu gehen und den ärmsten der Armen zu helfen. Sie bekam bald genügend Helfer und gründete die „Missionare der Nächstenliebe“.
Sie holen Sterbende in ihre Häuser, verteilen Brot, sammeln die ausgesetzten Säuglinge ein. Kritik dazu kam, sie würden die Kranken zwar aufnehmen, aber nicht ausreichend ärztlich versorgen.
Spendengelder kommen reichlich aus aller Welt. Mutter Theresas Antwort: „Ihre Häuser seien keine Hospitäler, ihre Schwestern seien keine Krankenschwestern. Alles, was wir tun, ist für Jesus. Unser Leben hat keinen anderen Grund oder Antrieb. Das ist ein Punkt, den viele Leute nicht verstehen.“

1979 erhielt die kleine Nonne den Friedensnobelpreis. Sie gab ihn weiter an die „Nackten, Hungrigen, Verkrüppelten, Blinden und Armen sowie für alle die ausgestoßen sind“.
Aber es gibt keine Zusammenarbeit mit anderen Organisationen, so dass ein Kranker vielleicht geheilt wird, sie kümmere sich nicht um die Ursachen der Armut und um die Veränderung der politischen und sozialen Verhältnisse; sie sehe nur ihren kleinen Bereich und nicht das große Ganze.
Ihre Antwort ist: „Für mich gibt es keinen Unterschied, ob es ein Mensch ist, der Liebe und Hilfe braucht, oder ob es viele Hungrige sind“.

Die Heiligsprechung soll vor allem den Spendenfluss aufrechterhalten.

Mutter Teresa bekam ein Staatsbegräbnis und wurde von der indischen Regierung hoch ausgezeichnet, aber auch von einem hochrangigen Freimaurerorden, dem Templeton Preis. Sie sagte ja: „Wenn wir von Angesicht zu Angesicht Gott begegnen und Ihm in unser Leben aufnehmen, werden wir ein besserer Hindu, ein besserer Muslim, ein besserer Katholik, ein besserer – was immer wir sind – man muss Gott so annehmen wie Er in unserer Vorstellung existiert“ (D. Doig, Mutter Theresa, S 156).

Der Templeton Preis wurde 1972 von John Marks Templeton gestiftet, einem New-Age Anhänger und Pantheisten. Nach seiner Ansicht muss die Menschheit, um zu einem vergeistigten Leben zu gelangen, aus den Grundlehren aller Religionen schöpfen: Judentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus, etc, wie auch Christentum. Der Westen brauche dringend große Menschen, die neue Formen der Religion erfinden können. Die nächste Stufe auf der Evolutionsleiter, die den Menschen zur Göttlichkeit führen, müsse durch spirituelle Genies für den Rest der Menschheit vorgebahnt werden. Den Templeton Preis stiftete er als Ermutigung für solchen Fortschritt der Religion.
Frühere Preisträger waren ein indischer Hindu-Guru, ein hoher japanischer Buddhist, ein Generalsekretär des islamischen Weltkongresses, ein Evolutionist, der Dalai Lama, Mutter Teresa, ein atheistischer Physiker, u.a.m.
Ob die Apostel einen Preis wie den von Templeton angenommen hätten? Paulus sagst: „Rede ich denn jetzt Menschen oder Gott zuliebe? Wenn ich allerdings den Menschen noch gefällig wäre, so wäre ich nicht ein Knecht des Christus“ (Gal 1, 10) Und „Zieht nicht in einem frem-den Joch mit Ungläubigen!“ (2 Kor 6,14).

Mutter Teresa an Sri Chinmoy anlässlich eines Treffens am 3. Juni 1997 in Bronx, Neuw York: “Ich bin so erfreut über all das Gute, das Sie für den Weltfrieden und für die Menschen in so vielen Ländern tun. Mögen wir zur Ehre Gottes und zum Wohl der Menschen gemeinsam weiter arbeiten und uns austauschen.”

Wer ist Sri Chinmoy?
Chinmoy Kumar Ghose wurde 1931 in dem kleinen Dorf Shakpura in Ost-Bengalen (heute Bangladesch) als jüngster von sieben Geschwistern geboren. 1944, nach dem Tod beider Eltern, trat der 12-jährige Chinmoy in den Sri Aurobindo-Ashram ein, eine spirituelle Gemein-schaft bei Pondicherry in Südindien, wo er die nächsten 20 Jahre mit spiritueller Disziplin verbrachte. Dazu gehörten u.a. viele Stunden der Meditation, sowie Sport, das Schreiben von Gedichten und Essays und das Verfassen spiritueller Lieder.

Schlussfolgerung

Hinter einem Schein wird unendlich viel Lüge und Heuchelei versteckt und unwissende Menschen werden mit ihrer Spendefreudigkeit ausgenützt. Es wird eben wieder eine Scheinfrömmigkeit heilig gesprochen.

„So steht nun fest, ihr Brüder, und haltet fest an den Überlieferungen, die ihr gelehrt worden seid, sei es durch ein Wort oder durch einen Brief von uns. Er selbst aber, unser Herr Jesus Christus, und unser Gott und Vater, der uns geliebt hat und uns einen ewigen Trost und eine gute Hoffnung gegeben hat durch Gnade, er tröste eure Herzen und stärke euch in jedem guten Wort und Werk!“ (2 Thess 2, 13-17).

Unterlagen:
News Nr. 49/2002, Seite 78: Tagebuch der Verzweiflung
Stern-Reportage Nr. 38 1998, Seite 214-22: Nehmen ist seliger denn geben. Mutter Teresa- wo sind ihre Millionen?
Johannes Ramel
www.johannes-ramel.at